Überblick

Mit Frequency Capping auf Twitter kannst du deine Anzeigenschaltung optimieren und mit dem optimalen Expositionsniveau möglichst viele Mitglieder deiner Zielgruppe erreichen. Ob du das Profil deiner Marke stärken oder offline mehr Umsatz erzielen möchtest – Frequency Capping hilft dir bei der Optimierung deiner Kampagnen und fördert damit effiziente Geschäftsergebnisse, da du die Bereitstellung von Impressions und die Zielgruppenreichweite über einen längeren Zeitraum besser steuern kannst. 

Das Frequency Capping wird über die Option „Höchstwert der Häufigkeit“ gesteuert, der global innerhalb der Anzeigengruppen-Details für die Ziele Reichweite, Interaktion, Videoanzeigen und Pre-Roll-Anzeigen verfügbar ist. 

 

Warum sollte ich Frequency Capping verwenden?

  • Mehr Kontrolle über die Anzeigenschaltung. Mit Frequency Capping kannst du steuern, wie oft jemand deine Anzeige während der Kampagnenlaufzeit sieht.
  • Optimale Zielgruppenreichweite. Mit Frequency Capping kannst du die Reichweite optimieren, indem du Impressions bei neuen Zielgruppen schaltest.
  • Bessere Kampagnenergebnisse. Frequency Capping verleiht dir mehr Kontrolle über die Schaltung deiner Medien, damit du die wichtigsten Ergebnisse weiter optimieren kannst.

 

Best Practices, untermauert durch Daten

  • Kampagnen mit Frequency Capping haben 16 % niedrigere Kosten pro Tausend Impressions (CPM) und 5 x niedrigere Kosten pro Tausend eindeutige Nutzer (CP1KUU) als Kampagnen ohne Frequency Capping (nach Berichtigungen für Markt, Branche und Kampagnenlänge).*
  • Die wöchentliche Expositionshäufigkeit hat eine positive Wirkung auf Markenmetriken in den frühen Phasen des Kaufprozesses. Aus unseren Untersuchungen wissen wir, dass bis zu 80 % des gesamten potenziellen Effekts auf Anzeigenerinnerung und Markenbekanntheit von den ersten 2 wöchentlichen Expositionen einer Kampagne hervorgerufen werden.**
  • Im weiteren Verlauf des Kaufprozesses muss die Häufigkeit leicht erhöht werden, um den positiven Effekt beizubehalten. Diese Beziehung zeigt sich in unserer Analyse der Kampagnenbekanntheit, wo mehr Expositionen pro Woche erforderlich sind, um 80 % des gesamten potenziellen Einflusses zu erzielen.**
  • Eine erhöhte wöchentliche Frequenz kann zwar eine weitere Steigerung zur Folge haben, aber relativ zu den ersten Impressions verringert sich der Einfluss jeder zusätzlichen wöchentlichen Exposition. Bei einem festen Kampagnenbudget muss die Erhöhung der wöchentlichen Expositionshäufigkeit gegen die Größe der Zielgruppenreichweite abgewägt werden.**
  • Die Länge der Anzeigenkampagne auf Twitter ist wichtig, um Markenmetriken in den frühen Phasen des Kaufprozesses zu steigern. So erreichen bei 4 Expositionen pro Woche Kampagnen mit einer Laufzeit zwischen 4 und 12 Wochen höhere Steigerungen bei Erinnerung (+5 %), Markenbekanntheit (+18 %) und Kampagnenbekanntheit (+14 %) im Vergleich zu Kampagnen mit einer Laufzeit unter 4 Wochen.**

*Quelle: Meta-Analyse von 1.708 globalen Twitter Ads-Kampagnen, die zwischen Dezember 2020 und Juli 2021 liefen.

**Quelle: Meta-Analyse aller 301 Nielsen Brand Effect-Studien an Twitter Ads-Kampagnen in den USA mit einem Starttermin zwischen Januar 2019 und Mai 2020.

 

Häufig gestellte Fragen

Du kannst über die Option „Höchstwert der Häufigkeit“ ein Limit für die Anzahl der Impressions pro Person und Anzeigengruppe für 24 Stunden, 7 Tage oder 30 Tage festlegen. (Beispiel: Bis zu 2 Impressions alle 7 Tage.)

Frequency Capping wird über die Option „Höchstwert der Häufigkeit“ auf der Ebene der Anzeigengruppe im Kampagnenformular, im Ads-Editor oder über die Ads-API festgelegt.

 

#Expertentipp:

Frequency Capping kann für deine Kampagne die Geschwindigkeit und die laufenden Kosten pro Ergebnis (CPM, CPV usw.) beeinflussen. Das liegt daran, dass durch Festlegung eines Höchstwerts die Anzahl der Impressions begrenzt wird, für die du in der Auktion bieten kannst. Wenn das der Fall ist, solltest du die Kampagnenlaufzeit verlängern, die Definition deiner Zielgruppe erweitern, deine Gebote erhöhen und deine Einstellungen für „Höchstwert der Häufigkeit“ anpassen. 

 

Weitere Informationen dazu erhältst du von deinem Twitter Account Manager.

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