Eine Website-Conversion-Kampagne erstellen

Website-Conversion-Kampagnen sind dahingehend optimiert, Conversions auf deiner Website aus Tweets zu generieren, die auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet sind. 

 

Deine Website-Conversion-Kampagne einrichten

1. Melde dich bei deinem Twitter Ads-Account an.

2. Klicke in der rechten oberen Ecke im Ads Manager auf „Kampagne erstellen“.

3. Wähle aus der Liste der Kampagnenziele „Conversions“.

4. Du gelangst zum Tab „Details“ des Formulars zur Kampagneneinrichtung. Hier gibst du deiner Kampagne einen Namen, wählst deine Finanzierungsquelle und legst die Budgetoptimierung fest. 

5. Richte deine erste Anzeigengruppe ein. Du kannst auch die Start- und Endzeit der Anzeigengruppe sowie ein Budget (obligatorisch) festlegen. 

6. Das Ziel Web-Conversions ist bereits ausgewählt. Als Nächstes musst du das Conversion-Event für die Optimierung durch das System aus dem Dropdown-Menü wählen. (PROFI-TIPP: Sieh nach, ob dein Event als AKTIV erscheint).

Hinweis: Du musst das Twitter Pixel oder die Conversion-API einrichten und Events für die Aktion(en) erstellen, die wir priorisieren sollen. Wenn du diese Komponenten nicht eingerichtet hast, leiten dich die Meldungen in der Benutzeroberfläche des Ads Manager durch die vollständige Einrichtung, bis hin zum Start deiner Conversion-Kampagne im Event-Manager.

7. Unter „Gebotsstrategie“ müssen als Optionen „Automatisches Gebot (empfohlen)“ und „Zahlen mit Impressions“ eingestellt sein. Diese Optionen sind im Voraus ausgewählt und dürfen nicht geändert werden, da das Modell sonst nicht funktioniert.

8. Wähle die Zielgruppe, für die du deine Anzeigen schalten möchtest, im Tab „Targeting“ der Kampagneneinrichtung aus. Hier erfährst du mehr über unsere Targeting-Optionen.

9. Wähle die Tweets, die in deiner Kampagne enthalten sein sollen. In diesem Schritt kannst du auch angeben, wo auf Twitter deine Tweets erscheinen sollen.

10. Überprüfe deine fertige Kampagneneinrichtung im Tab „Überprüfen und fertigstellen“. Wenn du deiner Kampagne zusätzliche Anzeigengruppen hinzufügen möchtest, kannst du das hier tun.

11. Starte deine Website-Conversion-Kampagne.

 

Best Practices für das Conversion Tracking

Zur Nutzung der neuen Website-Conversion-Optimierung ist das Twitter Pixel und/oder die Conversion-API erforderlich. Wir empfehlen dir sicherzustellen, dass dein Pixel und/oder deine Conversion-API korrekt eingerichtet sind und unseren Best Practices folgen.

 

Stelle sicher, dass das Conversion-Event mit den Geschäftszielen insgesamt im Einklang steht

  1. Dein Event gegen Ende des Kaufprozesses muss zum Gesamtziel deiner Kampagne passen.
    1. Beispiel: Eine Nachrichtenagentur möchte mehr Abonnements erhalten. -> Sie kann ein Abonnement-Event für den Button „Abonnieren“ auf ihrer Landing Page einrichten. 
    2. Beispiel: Eine E-Commerce-Website möchte den Umsatz steigern. -> Dieser Kunde kann ein Kauf-Event für den Button „Kaufen“ oder die Bestätigungsseite einrichten. 

Überprüfe, ob dein Twitter Pixel korrekt funktioniert 

  1. Stelle sicher, dass deine Einstellungen 1st-Party-Cookies zulassen. 
  2. Aktualisiere dein Pixel auf die neueste Version
  3. Sieh dir das Echtzeit-Feedback für dein Twitter Pixel in unserem Pixel Helper an.
    1. Der Twitter Pixel Helper sucht nach Auslösungen des Website-Tags im Hintergrund und gibt Echtzeit-Feedback zur Implementierung. Du erfährst u. a., welche Website-Tags ausgelöst haben und welche Implementierungsfehler vorliegen könnten.

Überprüfe den Status deiner Conversion-Events im Event-Manager

  1. Es gibt 3 Statustypen für Conversion-Events. Überprüfe, ob dein Event „aktiv“ war. Weitere Informationen findest du hier und in den folgenden Definitionen:
    1. Aktiv: In den letzten 24 Stunden wurde Aktivität festgestellt.
    2. Inaktiv: Es wurde keine Aktivität festgestellt.
    3. Keine kürzliche Aktivität: In den letzten 24 Stunden wurde keine Aktivität festgestellt. 

Beschränke Weiterleitungen und validiere die TWCLID-Persistenz (Twitter-Klick-ID) 

  1. Twitter ermöglicht mithilfe des URL-Parameters für die Twitter-Klick-ID (twclid) auf deiner Landing Page die Messung gegen Ende des Kaufprozesses. Stelle sicher, dass die Twitter-Klick-ID (twclid) bei der Landung auf der Website in deiner URL erhalten bleibt und dass keine Umleitungen stattfinden, durch die „twclid“ aus der URL entfernt wird.

Nimm Basiscode in alle Webseiten auf

  1. Nimm dein Basiscode-Snippet in alle Seiten deiner Website auf. Wenn du es nicht in deine Seiten aufnimmst, führt das zu einer Reduzierung der LFCLID („Lower Funnel Click ID“, Klick-ID gegen Ende des Kaufprozesses). Der Basiscode verfolgt Besuche auf einer Website nach und initialisiert das Pixel, sodass du zusätzliche Events über den Event-Code nachverfolgen oder Zielgruppen mit dem Zielgruppen-Manager erstellen kannst. 
    1. Mehr über die Nachverfolgung des Basiscodes erfährst du in unserem Hilfe-Center.

Verwalte die Event-Deduplizierung 

  1. Twitter zählt alle Events gegen Ende des Kaufprozesses und führt keine Deduplizierung durch. Wenn du Pixel und CAPI zusammen verwendest oder die Deduplizierung direkt verwalten möchtest, dient dazu der Parameter „conversion_id“. Mehr darüber erfährst du in unserem Hilfe-Center.
  2. Für Events gegen Ende des Kaufprozesses verwendest du „mit Code definierte Events“. Jeder Conversion-Typ (z. B. Kauf oder Download) darf auf deiner Website nur einmal genutzt werden. Wenn du mehrere Events desselben Typs erstellst, führt das zu einer Spaltung der Event-Signale, was die Kampagnenperformance erheblich beeinträchtigen kann.
 

Häufig gestellte Fragen

Bei Web-Conversions handelt es sich um eine völlige Umgestaltung unseres Conversion-Optimierungsprodukts. Sie verbessert die Art und Weise, in der wir Leute erreichen, bei denen es besonders wahrscheinlich ist, dass sie eine Website-Aktion gegen Ende des Kaufprozesses ausführen (z. B. etwas kaufen oder in den Warenkorb legen). Mit diesem Ziel können Werbekunden mithilfe der einzigartigen Datensignale von Twitter Kund*innen erstmalig oder erneut mit Kampagnen ansprechen, die plattformübergreifend für kosteneffiziente Conversions optimiert wurden.

Werbekunden nutzen derzeit Ziele des Typs „Conversion“ auf anderen Social-Media-Plattformen oder Ziele des Typs „Traffic“ auf Twitter, damit Nutzer*innen angehalten werden, etwas auf ihren Websites zu kaufen. Allgemein sollten Werbekunden, die daran interessiert sind, Nutzer*innen auf ihre Website zu holen, das Ziel „Conversion“ in Betracht ziehen.

Werbekunden müssen das Twitter Pixel und/oder die Conversion-API nutzen und im Event-Manager mindestens ein Conversion-Event haben. Mehr erfährst du auf der Seite Conversion Tracking für Websites.

Bereit für die ersten Schritte?