So integrierst du Memes in deine Marketingstrategie

Von Nick Reese
Best Practices
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Trendy, aktuell und lustig: Memes sind eine der beliebtesten Möglichkeiten, um auf Twitter zu kommunizieren. Das richtige Meme zur richtigen Zeit kann deine Follower überraschen und begeistern, Interaktionen fördern und die Markenattraktivität erweitern – mit dem zusätzlichen Bonus, dass du so ganz einfach neue Inhalte erstellen kannst. 

Werfen wir zum Beispiel einen Blick darauf, wie diese verschiedenen Marken auf der ganzen Welt ihre eigene Version des"Cultural Impact"-Meme veröffentlichen.

Jeder kann Memes zu einem Teil der Content-Planung machen. Der Schlüssel ist, ein solides Verständnis deiner Zielgruppe und Geschäftsstrategie zu haben, sodass Memes zu deiner Marke passen. Wie sonst bei deiner Twitter Strategie auch solltest du vorher festlegen, was du mit Memes erreichen willst, damit sie zu deinen Zielen passen. Hier sind ein paar Dinge, an die du denken solltest, wenn du Memes erstellst:

Zeitnah am Geschehen

Auch wenn manche Memes zeitlos sind, haben die meisten ein „Ablaufdatum“ – es kann sich um Tage oder sogar nur Stunden handeln. Wenn du siehst, dass ein Meme bei deinen Followern trendet, hast du nur ein kleines Zeitfenster, um deine Version zu posten und Relevanz zu zeigen. 

Kontext ist wichtig

Veröffentliche dein Meme nicht vorschnell, bevor du den Kontext dahinter verstehst. Das Allerletzte, was du willst, ist, ein Meme zu posten, das aus den falschen Gründen trendet, eine dunkle Bedeutung hat oder mit fragwürdigen Quellen in Verbindung gebracht wird. Achte darauf, dass du einen Prozess implementierst, mit dem du schnell Memes erstellen und twittern kannst, ohne eine interne Überprüfung zu vernachlässigen. 

Einblicke in deine Zielgruppe

Memes sind unglaublich beliebt bei einem jüngeren Publikum, das wahrscheinlich das ursprüngliche Meme und seine Variationen kennen wird. Marken, die eine junge Zielgruppe ansprechen, können Memes fast wie einen Insider-Witz verwenden – sie wissen, dass ihr Publikum es verstehen wird.

Wenn deine Zielgruppe allerdings etwas älter ist, ist deine Meme-Version vielleicht die erste, die sie sehen. Das bedeutet, dass dein Meme auch als alleinstehender Inhalt funktionieren muss.

Denke vom Marken- und nicht vom Werbestandpunkt aus

Nicht jeder Tweet muss eine Anzeige sein, und das zählt besonders bei Memes. Das Meme sollte zwar für deine Marke relevant sein, aber du musst nicht unbedingt deine Werte, neue Funktionen oder deine Wettbewerbspositionierung integrieren.

Verwende stattdessen Memes als Möglichkeit, mit deiner Zielgruppe zu interagieren und eine Beziehung aufzubauen. Ein Meme zu einem gemeinsamen Interesse wird mehr geschätzt als eines, bei dem du dich praktisch nur selbst darstellen willst. 

Dieser Tweet von @RUFFLES setzt keine aggressive Verkaufsstrategie ein, sondern thematisiert lustige Snack-Gewohnheiten. 

Originell sein zählt

Die Internet-Kultur verändert sich so schnell, dass die meisten Marken kaum mithalten können. Anstatt zu versuchen, ein vorhandenes Meme zu nutzen, solltest du Memetropen als Inspiration für Originalinhalte nehmen. Fast jedes Bild wird für deine Zielgruppe zum Meme, wenn du es mit dem richtigen Text versiehst. 

@MontereyAq kombinierte das beliebte Drake-Reaktionsmeme mit inspirierten Wortspielen, um Interaktionen während der Shark Week zu fördern.

Weniger ist mehr

Ein Meme ist ein guter Witz, kein Kunstwerk. Wenn du stundenlang an deinem Meme arbeitest, kommt es wahrscheinlich eher erzwungen rüber. Und nur weil deine Zielgruppe sich pro Tag Hunderte von Memes ansieht, bedeutet das nicht, dass sie nur Memes von dir sehen wollen. Twittere Memes nur gelegentlich, wenn Inspiration da ist, nicht als Teil deiner Content-Planung.  

@MrPeanut hat auf Photoshop verzichtet und auf Old-School-Art ein Meme mit der Tastatur erstellt. 

Du kennst eine Marke, die großartige Memes auf Twitter veröffentlicht? Sag uns welche: @TwitterBusiness.

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