5 Aspekte, wie dir ein privater Twitter Account bei der Werbung hilft

Von Lindsay Bruce
Best Practices

Du möchtest bei Marketing-Trends die Nase vorn haben? Mit einem privaten Twitter Account bleibst du mühelos auf dem Laufenden – für dich und deine Anzeigen.

Nicht überzeugt? Wir zeigen dir fünf Aspekte, wie ein privater Twitter Account bei der Werbung helfen kann.

Verbessere dein Targeting

Wenn du auf Twitter aktiv bist, siehst du selbst Anzeigen in deiner Timeline und kannst eine Reihe von Beobachtungen machen. Beispiele:

  • Welche CTAs scheinen zu aufdringlich?
    Wenn du darauf achtest, wie du selbst auf den Ton und die Sprache anderer Anzeigen reagierst, kannst du das bei der Formulierung deiner eigenen Texte einbringen.

  • Was weckt ganz natürlich deine Aufmerksamkeit?
    Während du durch deine Timeline scrollst, fallen dir Tweets auf, die einladend wirken und die du lesen möchtest – und Tweets, die du schnell wegwischst. Wenn du herausfindest, was ihnen jeweils gemeinsam ist, kannst du deine eigenen Tweets besser einschätzen. Folge Accounts von Wettbewerbern und anderen Unternehmen in deiner Branche. Wie platzieren sie ihre Services in Tweets?

  • Welche Art von Interaktion erhalten andere Anzeigen?
    Deine eigenen Anzeigen sind nicht die einzigen, aus denen du etwas lernen kannst. Wenn du eine gesponserte Anzeige siehst, achte auf die Interaktion – und die Antworten –, um zu sehen, wie Nutzer reagieren. Was für andere Marken funktioniert, ist nicht unbedingt das Richtige für deine Marke (und umgekehrt), aber wenn du die Interaktion beobachtest, kannst du Einblicke gewinnen und die Leistung deiner Marke damit vergleichen. Wie viel Interaktion erhalten deine Mitbewerber und ähnliche Accounts?
  • Wobei denkst du: „Ich wünschte, das wäre mir eingefallen!“?
    Nimm das als Gelegenheit, dich inspirieren zu lassen und neue Ideen zu entdecken, oder zu sehen, was du in deinen eigenen Content einarbeiten kannst. Du kannst für Tweets Lesezeichen hinzufügen, damit du sie später wiederfindest, oder sie als Direktnachricht an dich oder dein Team senden, um eine Diskussion zur Inspiration anzustoßen.

Behalte Produktänderungen im Blick

Twitter wird ständig weiterentwickelt und verbessert. Wenn du das Produkt selbst nutzt, erfährst du schnell und einfach, was sich ändert, und vor allem, wie sich die Änderung auf das Nutzererlebnis auswirkt. (Diese Änderungen werden oft von uns, @TwitterBusiness, oder im Twitter Produkt-Blog kommentiert.)

Ein gutes Beispiel ist die Erweiterung auf 280 Zeichen. Eine Schlagzeile informiert dich über die Produktänderung, aber davon weißt du noch nicht, welche Auswirkungen sie für dich als Marketer hat. Vielleicht hast du dich schon gefragt: „Ob die Leute die zusätzlichen Zeichen tatsächlich nutzen? Wenn ja, wie? Sollten wir längere Texte schreiben?“ Wenn du selbst zur Zielgruppe auf Twitter zählst, hast du den nötigen Kontext, um diese Fragen zu beantworten. Außerdem kannst du sehen, wie andere Werbekunden reagieren. Hier sind einige Beispiele für Marken, die 280 Zeichen nutzen.

Sieh selbst, was du beim Scrollen denkst

Wenn du darauf achtest, welche Gewohnheiten du beim Twittern entwickelst, kannst du das Verhalten und die Einstellung deiner Zielgruppe besser verstehen. Wann nutzt du Twitter? Auf dem Weg zur Arbeit? Vor dem Schlafengehen? Auch der Ort ist von Bedeutung. Wo twitterst du? Im Bus mit dem Kopfhörer auf den Ohren? In der Schlange an der Café-Kasse?

Deine Follower konsumieren Twitter wahrscheinlich auf die gleiche Weise. Berücksichtige das, wenn du über das Format und die Länge deines Content entscheidest.

Lerne die Sprache

Eine Sprache lernt man leichter, wenn man einige Zeit in einem Land verbringt, in dem sie gesprochen wird. Und auch Tweets kannst du leichter verfassen, wenn du dich einige Zeit mit ihnen beschäftigt hast. Wenn jemand in deinem Team viel Zeit auf Twitter verbringt, solltest du ihm deine Texte zu lesen geben und ihn fragen, ob sie seiner Meinung nach auf Twitter funktionieren würden.

Wenn du regelmäßig organische Tweets siehst, kann dir das helfen, Jargon zu meiden und Texte zu formulieren, die im Ton und im Vokabular für deine Zielgruppe auf Twitter geeignet sind.

Halte dich über Feiertage und Trends auf dem Laufenden

Auf Twitter bewegen sich Unterhaltungen in Echtzeit und jede Unterhaltung stellt eine Chance für deine Marke dar.

Für Feiertage im Jahresturnus und Trends empfehlen wir, dass du dir einen Kalender wie unseren Kalender mit wichtigen Daten für Twitter Marketer 2018 herunterlädst. (Die Version für 2019 kommt demnächst!)

Aber was ist mit Unterhaltungen, die nicht immer wiederkehren? Themen, die in Echtzeit zu Tage treten? Diese Arten von trendigen Unterhaltungen sind viel leichter zu identifizieren, wenn du regelmäßig auf der Plattform bist, und es ist leichter, sich an der Unterhaltung zu beteiligen, wenn du ihr organisch folgst.

Bereit für die ersten Schritte? Besuche Twitter.com, um dich anzumelden oder zu registrieren, und wechsle zu Twitter Ads, wenn du deine neu gewonnenen Einblicke in die Praxis umsetzen möchtest. Viel Spaß beim Twittern!

Weitere Informationen:

 

 

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