4 smarte Schritte für die Medienplanung von Agenturen

Von Nick Reese
Agentur
Heitere Gruppe bei der Arbeit

Arbeitest du bei einer Agentur für digitales Marketing? Dann lade dir unser Twitter Playbook für Agenturen herunter, um zu erfahren, wie du Twitter bei der Planung von Kampagnen für deine Kunden optimal nutzt.

Medienplanung ist nach wie vor das A und O in den meisten Marketingagenturen. Aber es reicht nicht mehr aus, einfach zu entscheiden, bei welcher Fernsehsendung deine Anzeige gezeigt werden soll. Dass das digitale Marketing nahezu unbegrenzt und immer online ist, macht die Medienplanung viel komplizierter. Aber wenn du es richtig machst, ist sie auch viel wirkungsvoller.

Im Folgenden findest du vier wichtige Punkte, die jede Agentur beim Konzipieren ihrer Medienpläne beachten sollte.

Alles dreht sich um die Zielgruppe

Die traditionelle Medienplanung war auf einfache Faktoren wie Demografie, Geografie und grobe Interessen beschränkt. Aber nun kannst du deine Zielgruppe fast auf die Person genau festlegen. Du möchtest Kaffeetrinker in London erreichen, die an Musikfestivals interessiert sind? Kein Problem.

Im Durchschnitt bietet Twitter in 76 % aller Fälle ein korrektes Demografie-Targeting und schlägt damit den Branchenstandard von 59 % (Nielsen Digital Ad-Standard-Benchmarks*). Auf Twitter können Zielgruppen anhand von aktuellen Tweets, Interessen und der Twitter Accounts, denen sie folgen, ermittelt werden. Somit kannst du die Zielgruppe auf die wahrscheinlichsten Käufer eingrenzen. Du musst dir aber auch mehr Zeit nehmen, die verschiedenen Zielgruppen der Marken wirklich zu verstehen – denn nur dann kannst du sie so genau wie möglich ansprechen.

Stimme das Creative wirklich auf den Kanal ab

Wenn du weißt, wer die Zielgruppe ist, kannst du einfach eine Anzeige entwerfen und sie überall schalten – oder? Früher reichte es, die Größe des Creative anzupassen. Die Zielgruppen von heute haben jedoch ganz andere Erwartungen an die verschiedenen Kanäle und Plattformen.

Twitter eignet sich perfekt dazu, Interaktionen und Unterhaltungen anzuregen. Wenn es darum geht, die Aufmerksamkeit deiner Zielgruppe auf Mobilgeräten schnell zu wecken, erzielen kürzere Anzeigen eine höhere Markenaffinität. Für Videos liegt die ideale Länge auf Twitter bei sechs Sekunden, wie eine Untersuchung von Publicis Media ergeben hat.

Mobile first!

Die Chancen stehen gut, dass du diesen Artikel auf deinem Handy liest. Nach Angaben von BrightEdge läuft 57 % des Website-Traffic über Mobilgeräte. Bei der Medienplanung solltest du deshalb sicherstellen, dass du Zielgruppen überall erreichst: Konzipiere deine Medien zuallererst für Mobilgeräte und erst dann für den Desktop und Offline-Medien. Das bedeutet, Kanäle wie Twitter zu nutzen, die Menschen primär über ihr Smartphone aufrufen. Es bedeutet auch, die Anzeigen so zu gestalten, dass die Nutzer mit ihnen leicht von unterwegs interagieren können. Nimm z. B. Untertitel in deine Videos auf, damit auch Leute, die ohne Kopfhörer durch ihren Twitter Feed blättern, verstehen, worum es geht.

Kein Plan überlebt den Kontakt mit der Zielgruppe

„Niemand weiß irgendetwas“, schrieb der Drehbuchautor William Goldman einst über Hollywood. Das gleiche gilt für die Medienplanung. Als Ausgangspunkt für deinen Plan kannst du nur raten, wie die Zielgruppe wohl auf die Kampagne reagieren wird. Aber wenn die Kampagne einmal läuft, musst du sie sorgfältig überwachen, um zu sehen, was wirklich Anklang findet. Anstatt das Budget deines Kunden dafür auszugeben, jeden Tweet gleichermaßen zu bewerben, musst du beobachten, welche Inhalte die meisten organischen Interaktionen erhalten, und dann dein Budget in diese Elemente stecken, um ihre Reichweite zu erhöhen.


Hast du Fragen dazu, wie sich Twitter Ads in deinen Marketingplan einfügen lässt? Dann lade das Twitter Playbook für Agenturen herunter, um dir zeigen zu lassen, wie du Twitter bei der Planung von Kampagnen für deine Kunden optimal nutzt.

*Quelle: Nielsen TAR, 2017, Ergebnisse von sechs großen Marken, die Amplify Pre-Roll auf Twitter eingesetzt haben, Nielsen DAR US Benchmark, 2017

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